
Alle hoffen immer auf die perfekte Promotionswoche
Am Dienstag den 15. Oktober 2024 ging es beim After-Work Meetup von Produktionstalente um die Alternative zur vielfach erhofften perfekten Promotionswoche. Nachdem Neustart nach der Sommerpause etwas verhalten anlief, haben beim zweiten Treffen jetzt wieder viele neue Gesichter das erste Mal bei einem Meetup teilgenommen. Oliver Maiß hat daher als erstes erstmal die Idee hinter Produktionstalente vorgestellt, bevor es dann ins eingemachte ging und ein wirklich richtig guter Austausch zwischen allen Teilnehmenden zustande kam. Vor allem, weil die Gruppe unheimlich divers war, vom frisch eingestiegenen Studenten bis zur erfahrenen Quereinsteigerin und fast fertigen Doktoringenieuren waren viele verschiedene Sichtweisen dabei.
Was aber ist die perfekte Promotionswoche? Und warum hoffen alle darauf? Nun ja, das ist eigentlich ganz einfach. Um möglichst konzentriert an der Dissertation arbeiten zu können, ist es ideal von morgens bis abends nur dieses Projekt zu bearbeiten und mal eine Woche lang nur schreiben zu können. Ohne Störung, ohne Ablenkung und mit ganz viel Fokus, würde man in einer solchen Woche sicherlich richtig weit kommen.
Das Problem bei der Sache, diese Woche gibt es nicht. Im Institutsalltag warten zu viele verschiedene Aufgaben und Projekte.
Work smart, not hard
Um trotzdem seinem Ziel näher zu kommen, kann man verschiedene Tipps und Tricks befolgen. Alles geht zurück auf das Prinzip “Work smart, not hard”. Beim After-Work Meetup wurden dann drei der Strategien gezielt vorgestellt und anschließend diskutiert. Hauptaugenmerk lag dabei auf der Entwicklung eines eigenen Zeitsystems und einer Routine für ein regelmäßiges Schreiben. Wer jeden Tag ein bisschen für seine Diss. tut, kommt deutlich schneller an Ziel. Ist doch ganz einfach, oder?
Gerade die beiden erfahrenen WiMi´s haben genau diesem Prinzip zugestimmt. Und es war eine tolle Gesprächsgrundlage, weil direkt Erfahrungen zur vorgestellten Strategie ausgetauscht wurden. Einig war man sich dann vor allem bei der Aussage, dass die Promotion nur fertig wird, wenn man selber seinen Hintern hochbekommt und hard dafür arbeitet. Bei aller Kritik am System, ist man doch am Ende selbst für seine Dissertation verantwortlich. Das war ein schönes und motivierendes Schlusswort zum wohlverdienten Feierabend für alle Teilnehmenden.
Das nächste After-Work Meetup
Was das dann genau heißt, dass haben wir im Meetup besprochen. Wenn es aber für dich interessant ist solche Inhalte vollständig mitzubekommen, dann empfehlen wir das nächste After-Work Meetup am 3. Dezember. Dann werden wir Dr. Rebekka Mander zu Gast haben. Als New Work Coach arbeitet sie mit ihren Kunden an einer klaren Strategie zur Selbstführung. Beim After-Work Meetup wird sie dieses mal auf die Promotion übertragen und Tipps zum Selbstmanagement während der Promotion geben. Genaue Informationen dazu findest du im Terminkalender. Hier besteht auch die Möglichkeit sich für das nächste Meetup bereits anzumelden.