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Markus Westermeier revolutioniert mit Spanflug die Lohnfertigung in Deutschland

Vom Promotionsstudenten zu einem der erfolgreichsten Gründer in der deutschen Produktionstechnik

Kaum ein Fertigungsbetrieb kommt an Markus Westermeier und seiner Plattform Spanflug vorbei. Ob als Anbieter oder als Kunde. Bei Spanflug können Unternehmen ihre CAD-Dateien hochladen und bekommen unmittelbar einen Preis und einen Lieferzeitpunkt angezeigt. Die Aufträge werden dann bei einem der über 200 deutschen und österreichischen Lohnfertigern im Spanflugnetzwerk produziert und an den Kunden verschickt. Mit heute 40 Mitarbeitenden ist aus dem kleinen Startup ein erfolgreiches Unternehmen geworden. Und alles fing mit der Promotion am Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (IWB) der TU München an. Im Interview spricht Produktionstalente mit Markus über seinen Werdegang von der Diplomarbeit in Kanada bis zum Unternehmer. Wir sprechen auch darüber, was in Zukunft anders laufen müsste, um Promovierende mehr für eine Gründung zu begeistern. 

Hallo Markus, danke, dass du dir die Zeit für dieses Gespräch nimmst. Bevor wir loslegen, wusstest du eigentlich, dass wir uns ganz knapp in Vancouver verpasst haben? Ich muss direkt nach dir am MAL gewesen sein. Wir bekommen also zu Weihnachten immer die Alumni-Mail von Prof. Altintas.  

Hallo Oliver, nein, wusste ich damals nicht. Mittlerweile schon. Du musst einen Monat nach mir am MAL angekommen sein. Toller Zufall! Professor Altintas ist als Bastion an der Westseite von Kanada, in Vancouver, natürlich eine beliebte Station für Studierende, die wirklich in die Tiefe gehen wollen, was die Zerspanungsforschung angeht.

Wie war diese Erfahrung für dich? Also, die Diplomarbeit dort zu schreiben? Ich fand es extrem beeindruckend, wie hart die Leute dort gearbeitet haben. Und auch das ganze System. So komplett anders als bei uns. 

Das kann ich nur bestätigen. Ich habe auch diese intensive Fokussierung auf die Forschungsarbeit wahrgenommen. Da waren alle Mitarbeiter und Studenten am Lehrstuhl wirklich mit Hochdruck an den Themen und ihren Forschungsaktivitäten dran, von morgens bis abends. Das ist an deutschen Lehrstühlen schon ganz anders. Hier ist man viel diverser aufgestellt, es geht viel um Forschungsmanagement und es gibt viel mehr Lehre. Was mich sehr beeindruckt und meine Arbeit positiv beeinflusst hat, war die persönliche Betreuung durch Professor Altintas. Er führt einen relativ kleinen Lehrstuhl mit einer Handvoll wissenschaftlicher Mitarbeiter und Studenten, ist aber dafür persönlich sehr eng an den Forschungsthemen dran und nimmt sich mindestens zwei-, dreimal die Woche Zeit, Themen durchzusprechen und seinen Rat zu geben.

Dr.-Ing. Markus Westermeier

Mitgründer und Geschäftsführer bei der Spanflug Technologies GmbH


Berufliche Laufbahn:

  • seit 01/2018
    Geschäftsführer Spanflug Technologies GmbH
  • seit 10/2016
    Geschäftsführer AWM Maschinenbau GmbH

Ausbildung:

  • 2011-2016
    Technische Universität München
    Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (IWB)
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Forschungsfeldleiter, Gruppenleiter Spanende Werkzeugmaschinen
    Promotion zum Doktor-Ingenieur
  • 2010
    University of British Columbia, CAN
    Diplomarbeit am Manufacturing Automation Laboratory (MAL)
  • 2008/2009
    Praktika Prozessregelung (Audi)
    Produktionsplanung Elektromotoren (SEM Ltd.)
  • 2005–2010
    Universität München Studium
    Diplom-Ingenieur Maschinenbau

Das stimmt. Wie war es denn dann für dich, mit der Promotion in München zu starten? Was hat dich dazu motiviert und wie ist die ganze Institutszeit so bei dir abgelaufen? 

Natürlich stellte ich mir nicht erst in Vancouver die Frage, wie es für mich nach der Diplomarbeit weitergehen soll: wollte ich in die Industrie, Beratung oder eben in die Forschung an die Universität gehen? Was mich dann am IWB überzeugt hat, war genau dieser Dreiklang aus Forschung, Industrie- und Beratungsprojekten und der Lehre. Und so war auch der Alltag von diesen drei Themen geprägt – jeweils in unterschiedlichen Phasen und mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Gleichzeitig ging es auch darum, die Forschung und sein eigenes Dissertationsprojekt voranzutreiben. 

Die Zeit am Institut in München war zwar nicht weniger intensiv als die in Vancouver. Der Arbeitseinsatz war jedoch insgesamt breiter aufgestellt: eben nicht nur auf die Forschung fokussiert, sondern auch auf den Transfer in die Industrieanwendung und in die Lehre.  

Ok, und nach dem Institut bist du dann zunächst in die Geschäftsleitung im Unternehmen deiner Eltern eingestiegen, richtig? Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht? Ihr scheint ja dann das Thema Digitalisierung sehr ernsthaft angegangen zu sein. War das durch dich getrieben? 

Nach Abschluss meiner Promotion war ich am IWB noch gut ein Jahr als Leiter für die Gruppe Werkzeugmaschinen tätig und konnte erste Führungserfahrungen sammeln. Ende 2016 wechselte ich dann in die Industrie und stieg als Geschäftsführer im Fertigungsbetrieb meiner Eltern im Osten von München ein. Dort wird gedreht, gefräst, Edelstahl bearbeitet. Mein Schwerpunkt war von Anfang an vertrieblicher Natur, denn gerade in kleineren Lohnfertigungsbetrieben findet der Kundenkontakt eben in der Geschäftsleitung statt. Hier laufen Anfragen ein und Angebote müssen kalkuliert werden.

Markus arbeitet als Mitgründer und Geschäftsführer jeden Tag dafür, das Unternehmen Spanflug noch erfolgreicher zu machen. (Foto: Spanflug)

Jetzt bin ich mal gemein. Und nach zwei Jahren war dir das dann irgendwie zu langweilig und du hast nebenbei ein kleines Startup gegründet. Oder wie kam es zur Gründung von Spanflug? 

Langweilig definitiv nicht! Natürlich anders als in Forschung oder Lehre aber auch spannend und herausfordernd. In meiner Vertriebsrolle erlebte ich aus erster Hand, wie zeitaufwändig und ineffizient der Anfrage- und Angebotsprozess von Fertigungsteilen für beide Seiten oftmals ist. Genau das hat quasi den Impuls zur – für die Zeit damals – revolutionären Produktidee gegeben, den gesamten Angebotsprozess auf Basis der vorliegenden Anfragedaten wie CAD-Modelle und technische Zeichnung zu digitalisieren und zu automatisieren. Die Idee hat mich nicht lockergelassen und führte dann später zur Gründung von Spanflug. Ich würde es mir heute noch vorwerfen, wenn ich mich nicht dazu entschieden hätte, die Idee zu Spanflug weiterzuentwickeln. 

Mit der Plattform von Spanflug können Anbieter und Kunden für die Lohnfertigung von Zerspanteilen einfach zusammenfinden

Nun bin ich aber kein Softwareentwickler und habe keinen Background darin, wie man CAD-Daten konkret auswertet. Mir war klar, ich brauchte Leute an Bord, die meine Idee und die Berechnungslogik umsetzen konnten. Die Expertise in der Datenanalyse brachte Johannes Schmalz, ein Promotionskollege vom IWB, mit. Unterstützt von Studenten, einer davon Lucas Giering mittlerweile unser Head of Product, entwickelten wir die ersten einfachen Programme, um zu zeigen, dass das Vorhaben umsetzbar ist. Auf dem Weg zum Startup konnten wir dann noch Adrian Lewis für unser Konzept begeistern und für die professionelle Softwareentwicklung gewinnen. 

Zusammen entwickelten wir den Prototypen eines Algorithmus zur Angebotspreisberechnung für Dreh- und Frästeile. Dieser ist heute die technologische Basis für unsere Fertigungsplattform und für die beiden Spanflug-Produkte: zum einen unsere digitale Beschaffungslösung, mit der der Einkauf von Zeichnungsteilen so einfach wird, wie bei einer Schachtel Schrauben. Und zum anderen das Lösungspaket für die Lohnfertiger, das mittlerweile aber weit mehr bietet, als die automatische Angebotskalkulation. 


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Ich muss ja sagen, als ich zum ersten Mal von euch gehört hatte, war mir das zu einfach. Ich dachte: Das ist doch nicht innovativ. Viel zu einfach und offensichtlich. Aber ehrlich, ich habe mich total geirrt. Heute finde die Idee einfach genial. Es löst so viele Probleme gleichzeitig. Für den Kunden und den Fertiger. 

Das habe ich tatsächlich häufiger gehört. Es gab ja auch Einige, die sich dazu Gedanken gemacht haben, die aber bei der Umsetzung stecken geblieben sind. Es ist eben nicht einfach, dieses offensichtliche Problem ordentlich in eine praktikable Lösung umzusetzen, welche die Vielfalt des Marktes abdeckt, und auch mit komplexen Bauteile umgehen kann. 

Wahrscheinlich ist im Gegensatz zu manch anderen digitalen Lösungen im Bereich B2B oder Industrie 4.0 gerade wegen unserem aus Kundensicht so „einfachen“ Ansatz die Nachfrage nach Spanflug so groß. Das Problem der Beschaffung von Fertigungsteilen besteht in Deutschland tagtäglich zehntausendfach. Mit unserer Plattform möchten wir eine bessere, praxisnahe Lösung bieten, die Zeit für administrative Aufgaben einspart und echten Mehrwert bringt – ab dem ersten Tag, mit der ersten Anwendung. 

Generell betone ich im Gründungskontext übrigens immer, dass ein iteratives Vorgehen häufig zum Erfolg führen kann: zunächst eine kleinere Lösung für ein (Teil-)Problem anzustreben und mit einem kleineren technischen Hub in den Markt zu gehen, statt den großen Wurf mit dem „nächsten großen Amazon“ landen zu wollen. Forscher und gerade Ingenieure tendieren häufig dazu, die Lösung von technischen Problemen in den Vordergrund zu stellen und zur Basis der Gründung zu machen. Die Cloud-basierte HR-Software Personio zeigt zum Beispiel, dass auch aus weniger technisch komplexen Lösungen ein riesiger Kundennutzen im Alltag entstehen kann und gerade mit einem „einfachen“ Ansatz ein enormes Wachstum möglich ist.  

Ich kann nur alle dazu ermutigen, solche Initiativen gezielt zu suchen und zu nutzen.

Markus Westermeier hält eine Keynote zu Spanflug (Foto: Spanflug)

Ich vermute durch UnternehmerTUM ist es bei euch in München etwas anders, aber was ich sonst so mitnehme, ist das Thema Gründen an den deutschen Instituten bislang kaum ein Thema gewesen. Ich denke, es wird gerade stärker angegangen. Wie würdest du das sehen? Reicht dir aus, was aktuell passiert oder könnte es stärker gefördert werden?

Das kann ich nur bestätigen, was du sagst, Oliver. Ich denke, das Thema Unternehmensgründung war und ist an den Instituten immer noch stark vernachlässigt. So eine Einrichtung wie die UnternehmerTUM hier in München macht es da schon einfacher, frühzeitig mit dem Thema Gründung in Kontakt zu kommen. 

In der reinen Ausbildung der Studierenden ist aber auch in München der Gründergedanke nicht tiefer verankert, als an anderen Instituten und es gibt meiner Meinung nach großen Handlungsbedarf.

Ich muss dir ehrlich sagen, ich habe zu meiner Zeit am IFW immer schon gedacht, dass so viele Kollegen von mir, echt super Ideen hatten. Prof. Denkena war es total wichtig, dass wir nicht für die Schublade forschen. Er hat immer darauf gepocht nach einem DFG-Projekt ein AiF Projekt zu bekommen und dann über bilaterale Projekte versucht die Ergebnisse auch umzusetzen. Das hat aber ganz oft nicht funktioniert und Unmengen an Zeit verschlungen. Damals dachte ich, wir wären einfach zu doof dazu, die tollen Ideen richtig zu verkaufen. Aber ich glaube, dass ist normal. Die bestehenden Unternehmen haben ja Produkte. Es wäre vermutlich viel besser gewesen, aus fast jedem Projekt eine Gründung anzustreben. Was müsste aus deiner Sicht passieren, damit mehr von der exzellenten Forschung in Ausgründungen umgesetzt wird? 

Der Weg von der Grundlagenforschung über die Anwendungsforschung hin zum Transfer in die Industrie kann durchaus lang und beschwerlich sein. 

Aus meiner Sicht müsste der Innovations-Hub, der aus Forschungsprojekten resultiert, viel schneller in eine Gründung münden, als das mit den gegebenen Instrumenten möglich ist. Mit diesem Ablauf der Projektförderung reden wir von Zeiträumen von ca. 10 Jahren und das ist jenseits der Innovationsgeschwindigkeit, wie ich sie momentan im Startup-Umfeld wahrnehme.

Um die Aussage von vorhin weiterzuführen: Die Gründungsmentalität und das Wissen rund um die Herangehensweise sollten im Studium und in den Forschungseinrichtungen schon frühzeitig platziert werden. Forschende, die Innovationen schaffen, müssen die Gründung als valide Handlungsoption kennen und dann selbst entscheiden können, ob und wie sie diese verfolgen wollen. Die Gründung darf keine große Unbekannte sein, an die man sich nicht herantraut. Zum Beispiel könnte der Gründungsaspekt in den zunehmend vorhandenen Softskill-Initiativen noch besser verankert werden. Einrichtungen wie die UnternehmerTUM bieten ein hervorragendes Ökosystem – von Ideenwettbewerben für Studenten über praktische Unterstützung von Startups in der frühen Phase (z. B. das Xpreneurs-Programm) bis hin zur finanziellen Förderung durch UVC auf Augenhöhe mit anderen Venture Capital Fonds am Markt. Sicher ist dieser „Leuchtturm der Unternehmensförderung“ hier an der TUM auch ein Grund dafür, wieso München im Startup-Kontext in Deutschland sehr weit vorne ist.

Ich kann nur alle dazu ermutigen, solche Initiativen gezielt zu suchen und zu nutzen.

Welche Erfahrungen hast du denn gemacht? Würdest du jetzt Rückblickend sagen, die Promotion hat dir bei der Gründung geholfen? Sei es direkt oder indirekt? 

Ich glaube, seit der Promotion kann ich Komma setzen (lacht). Spaß beiseite. Die Promotion hat mir Einiges an Erfahrungen im Projektmanagement gebracht: ein großes Projekt zu managen mit Allem, was dazu gehört, wie Selbstorganisation, das Führen von Forschungsprojekten oder Anleiten von Studierenden.

Generell half es auch zu verstehen, wie Forschungsförderung in Deutschland funktioniert und welche Möglichkeiten es gibt – auch für die Forschung und Entwicklung im Unternehmen. Mit Spanflug sind wir zum Beispiel derzeit auch Partner in zwei Forschungsprojekten. 

Welche Eigenschaften muss ein WiMi mitbringen, um aus der Promotion eine erfolgreiche Gründung zu machen? 

Die Promotion ist natürlich keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Gründung. Sie kann jedoch ein guter Ausgangspunkt sein. Von der Auswahl des Themas bis hin zur Bearbeitung empfehle ich auf jeden Fall, die Problemlösung in den Vordergrund zu stellen. Also nicht „Promotion der Promotion willen“, sondern immer überlegen: Wer ist der Kunde und wie kann man ihm helfen? Beim kommerziellen Gründungsansatz ist es dann essentiell, wie sich das Projekt in ein Produkt umgesetzt, tatsächlich monetarisieren lässt.

Markus, lass uns zum Schluss bitte nochmal auf Spanflug zurückkommen. Ihr habt gerade 5-jähriges Bestehen gefeiert. Ihr seid erfolgreich und soweit ich sehen kann fest im Sattel. Was passiert in den nächsten 2 bis 5 Jahren mit dem Unternehmen? Wo wollt ihr hin?  

In den 5 Jahren seit der Gründung haben wir es geschafft, das Unternehmen erfolgreich am Markt zu etablieren. Viele Unternehmen und Personen im Bereich spanende Fertigung und dem Einkauf von Fertigungsteilen im Maschinenbau kennen Spanflug mittlerweile. Wir sind in der kurzen Zeit nicht nur als Team stark gewachsen auf derzeit knapp 40 Mitarbeiter, sondern auch in der Unternehmensorganisation „reifer“ geworden. Unsere Umsätze konnten wir von Jahr zu Jahr mehr als verdoppeln – auch in den letzten Krisenjahren. 

Für die kommenden 2 bis 5 Jahren haben wir uns vorgenommen, Spanflug als DIE Lösung für die Beschaffung von Fertigungsteilen zu etablieren, für Einkäufer genauso wie für Fertiger. Das bedeutet, dass ein signifikanter Marktanteil an Aufträgen für Bauteile über unsere Plattform abgewickelt bzw. durch unsere Software-Technologie ermöglicht wird. 

Darüber hinaus steht für uns aber auch das Ziel, Spanflug über den deutschsprachigen Raum hinaus in den Markt zu bringen, insbesondere in die gesamte EU.

Danke Markus, dann haben wir es auch geschafft. Vielen Dank, für deine Zeit und deinen Einblick in den Alltag eines promovierten Gründers. Kannst du abschließend noch sagen, wo man mit dir in Kontakt treten kann? 

Für den direkten persönlichen Kontakt empfiehlt sich LinkedIn (Markus Westermeier). Dort bin ich recht regelmäßig aktiv und gut erreichbar.

Ich danke Dir, Oliver, dass ich in diesem Interview dabei sein durfte. Der Austausch mit Dir war wirklich klasse, hat tolle Erinnerungen aus meiner Diplom- und Promotionszeit aufgefrischt und der Fokus auf meine wissenschaftliche Reise in Richtung Spanflug-Gründung war eine schöne Abwechslung. Ich finde es großartig, dass Du in deinem Netzwerk immer wieder Wege außerhalb der üblichen Karrierepfade im Konzern aufzeigst. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich mit diesem Interview das ein oder andere Produktionstalent für eine Gründung oder eine Tätigkeit im Startup-Umfeld, zum Beispiel bei Spanflug ;-), begeistern kann. 

Spanflug Technologies GmbH

Spanflug wurde 2018 gegründet und revolutioniert seitdem die Arbeit von Lohnfertigern. Auf der Plattform werden Angebot und Nachfrage intelligent vernetzt. Der Kunde lädt seine CAD-Daten auf die Plattform hoch. Anschließend wird direkt ein Preis kalkuliert und der Auftrag kann aufgegeben werden. Damit wird auch die Auftragsabwicklung für den Lohnfertiger einfacher und schneller, denn er kann sich auf das Wesentliche konzentrieren: Die Fertigung.

Mehr Informationen zu Spanflug findest du auf unserer Partnerseite.


Autor: Oliver Maiß

Hallo, mein Name ist Oliver und ich bin Gründer und Initiator von Produktionstalente. Ich habe selbst 6 Jahre am IFW in Hannover promoviert und kenne daher viele Herausforderungen vor, während und nach der Promotion. Ich schaffe gerne Möglichkeiten, um Menschen miteinander zu vernetzen, weil ich davon überzeugt bin, dass wir aus jeder Begegnung etwas wertvolles für uns mitnehmen können. Und vielleicht konntest du ja jetzt auch schon etwas von mir mitnehmen.

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